Prof. rer. nat. Stefan W. Hockertz im Gespräch - Radio München, 17.07.2020

Endlich SARS-COV-2-immun durch eine rettende Impfung? Oder millionenfach vorsätzliche Körperverletzung an gesunden Menschen?

Die Regierenden mahnen immer wieder, die Corona-Pandemie sei erst beendet, wenn es einen Impfstoff gebe. Pharmafirmen erhalten erhebliche Unterstützungen, um das Ziel einer Corona-Impfung möglichst schnell voranzutreiben. Aber wie schnell ist ethisch vertretbar? Wie viele Risiken werden aufgrund des Tempos ausgeblendet?

Prof. Dr. Hockertz ist Biologe, Pharmakologe und Toxikologe. In den Jahren 2003 und 2004 war er Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf.

Er warnt davor, millionenfach vorsätzlich Körperverletzung zu begehen, wenn die Voruntersuchungen zur Impfung zu kurz angesetzt werden.