Geburtsjahr: 1956
Wohnort: Gontenschwil
Beruf: freischaffend gegen die Not der Schmetterlinge
Kinder lieben Sommervögel. Sie jubeln, wenn sich der Schmetterling in die Lüfte hebt. Sie fliegen innerlich mit. So habe ich es oft erlebt.
Schmetterlinge sind schön.
Leider sind Schmetterlinge vielerorts richtig selten geworden.
Sie haben nichts, um sich zu schützen. Sie sind auf den Schutz von uns Menschen angewiesen. So gibt es in den letzten Jahrzehnten auffallend viele Rüebliraupen, welche sich zu Schwalbenschwanzschmetterlingen entwickeln. Denn immer mehr Menschen nehmen die Rüebliraupen aus ihren Gärten in ein Glas oder in ein Raupennetz, um sie zu füttern und zu hüten und sie nach deren Verpuppung (im Sommer nach ca. 14 Tagen und im Winter nach 7 - 9 Monaten) die wunderbaren Schmetterlinge fliegen zu lassen!
Es ist das Bild der Seele!
Dass in den Schulen und in Hausgärten auch Schmetterlinge gepflegt, geschützt und bewundert werden, hat dazu geführt, dass die Schwalbenschwanzraupen und Schmetterlinge vielerorts wieder mehr Verbreitung gefunden haben. Ueberhaupt ist es wichtig, dass die Kinder eine Beziehung zur Natur aufbauen lernen, damit sie die Problematik gewisser Abläufe überhaupt später wahrnehmen können. (siehe auch Menschenbildung.ch)
So ist es mir auch ein grosses Anliegen, dass sich die Schulen naturnah entwickeln.
Als drittes möchte ich das Bodenrecht ansprechen. Die Erde gehört, wie die Luft und das Wasser, allen Menschen.
In diesem Zusammenhang bin ich auf die Bodentreuhandgesellschaft gestossen, die in dieser Richtung neue Wege sucht. (Link zur Bodentreuhand-Gesellschaft)
Politisch habe ich mich über Jahre beim Verein schutz-vor-strahlung.ch eingesetzt: gegen den Ausbau des 5G- Netztes, welches einen sehr schädlichen Einfluss auf Mensch, Tier und Fauna, insbeondere auch auf die Insektenwelt ausübt.